Zum Alpenregionstreffen in Mayrhofen am Sonntag, den 27. Mai 2018, bei dem rund 11.000 Schützen und Marketenderinnen aus dem Bundesland Tirol, aus Süd- und Welschtirol sowie aus Bayern anwesend waren, rückten die Amraser Schützen in Kompaniestärke aus. Das Bataillon Innsbruck trat gemischt in den Blöcken Marketenderinnen, Hauptmänner, Offiziere und Mannschaften auf; die Fahnen waren ein eigener Block. Auch die Musikkapelle Amras war bei dieser Großveranstaltung dabei. Landeskommmandant Major Fritz Tiefenthaler erstattete die Meldung an Bundespräsident Dr. van der Bellen, der mit vielen anderen politischen Vertretern, darunter die Landeshauptleute der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino, Günther Platter, Arno Kompatscher und Ugo Rossi, sowie für den Freistaat Bayern Staatsminister Georg Eisenreich, erschienen war. Die Ehrenkompanien Weerberg (Tirol), Waakirchen (Bayern), Völser Aicha (Südtirol) und Val de Sol / Rhendena (Welschtirol) beeindruckten mit exakten Ehrensalven. Salzburgs Erzbischof Franz Lackner feierte mit dem Pfarrer der Marktgemeinde Mayrhofen Jürgen Gradwohl, vor gewaltiger Kulisse, die Feldmesse. Mit fünf weiteren verdienten Schützenkameraden wurde dem Landeskommandanten des Bundes der Tiroler Schützenkompanien Major Fritz Tiefenthaler die höchste Auszeichnung, welche die Alpenregion der Schützen vergeben kann, das Maximilankreuz, verliehen. Wir gratulieren!

Das 25. Alpenregionstreffen in beeindruckenden Zahlen:  
• 508   Schützen und Marketenderinnen aus Welschtirol
• 1.417  Schützen und Marketenderinnen aus Südtirol
• 2.385  Schützen und Marketenderinnen aus Bayern
• 6.372  Schützen und Marketenderinnen aus dem Bundesland Tirol
• 4 Zelte mit 7.500 m² Zeltfläche
• das gesamte Festgelände umfasste 50.000 Quadratmeter
• 2,7 Kilometer lang war die Festroute durch Mayrhofen
• rund 40 Minuten benötigte jede Formation für den Durchmarsch
• knapp 2 Stunden dauerte der gesamte Festumzug  

Der Schützenkompanie Mayrhofen unter Hauptmann Gerhard Biller ist für die vorbildliche Organisation des Festes, welche vier Jahre in Anspruch nahm, höchstes Lob auszusprechen und zu gratulieren.

 Fotos: Hans Gregoritsch