Am Samstag, dem 17. Jänner 2015 verstarb nach schwerem Leiden der allseits geschätzte und beliebte Amraser Mitbürger Bruno Kuenzer.

Bruno wurde als 5. von insgesamt 7 Kindern am 10. Oktober 1940  in Innsbruck geboren.
Nach Abschluss der Lehre als Einzelhandelskaufmann arbeitete er einige Jahre bei der Firma Katzenberger, bis er zum Gaswerk der Stadt Innsbruck wechselte, wo er mit Fleiß, Freude und Pflichtbewusstsein bis zu seiner Pensionierung arbeitete.  Als reger und fleißiger Mensch konnte Bruno nicht plötzlich seine Hände in den Schoß legen. So erledigte er im Amraser Kriegerfriedhof zur größten Zufriedenheit die Aufgabe des Friedhofwärters. Seit zehn Jahren half er jeden Mittwoch mit seiner geliebten Gattin Vroni in der Seniorenstube St. Norbert mit.
Mit Freude und Einsatz war er bei den Amraser Schützen, beim Eisstockschützenverein EV Tirol und bei der Freiwilligen Feuerwehr; zuerst viele Jahre bei der FF Neu-Arzl und in den letzten Jahren bei der FF Amras.  Bei der Schützenkompanie Amras war Bruno schon von 1969 bis 1975 Mitglied, schied aber nach seinem Umzug in das Olympische Dorf aus der Kompanie aus. Nachdem er wieder in Amras wohnhaft wurde, kehrte er im Jahr 2005 zu seiner Amraser Kompanie zurück, wo er ein treuer und guter Kamerad war. Überall, wenn es in Amras etwas für die Gemeinschaft zu tun oder zu helfen gab, war Bruno, als herzensguter Mensch, dabei; zum Beispiel bei dem Sozialprojekt der Adventsonntage beim Brunnenmacher.
Das Hauptanliegen war ihm aber seine Familie, die er innig liebte; seine Frau Vroni, seine Töchter Petra und Daniela mit ihren Familien und ganz besonders seine Enkelkinder, für die er immer da war. Ihnen allen gehört unser Mitgefühl!
Am Donnerstag, dem 22. Jänner 2015 haben wir Bruno unter großer Beteiligung Bevölkerung würdevoll verabschiedet. Mit ihm verliert Amras einen wertvollen, treuen, gewissenhaften, pflichtbewussten und verlässlichen Freund, dem wir zu großem Dank verpflichtet sind.  
Der Herrgott möge ihm alles Gute, was er getan hat, reich vergelten.
Betrag und Foto: EOlt. Ing. Werner Erhart