Die "Krypta-Kapelle" am Südrand des Pradler Friedhofs erinnert mit einer Reihe von Gedenktafeln an jene Soldaten, die 1915/17 in der Erst-Anlage des Militärfriedhofs nördlich der Wiesengasse beigesetzt worden sind.

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Vorderfront mit Stiegenaufgang

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Rückseite zur Wiesengasse

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Gedenkplatte an der südlichen Außenwand der "Krypta-Kapelle" für die 1808 Gefallenen, deren Gebeine hier ruhen.

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Das nordwestliche Grabfeld des 1917 südlich der Wiesengasse angelegten bestehenden Amraser Militärfriedhofs wurde den vorwiegend aus Bosnien stammenden muslimischen Gefallenen der ku.kArmee gewidmet. Die nach Osten orientierten Grabstelen tragen alle einen symbolischen roten Fez.

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Symbolischer Kopf eines Soldaten mit dem Oberteil eines Gewehrrohres in der Hand am Ost-und Nordeingang zum "SoldatenfriedhofInnsbruck -Amras 1914 + 1918 1939 + 1945."

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Die kombinierten Wappen der ku.k Österreichisch -Ungarischen Doppelmonarchie des verbindenen, zentralen Wappen des regierenden Kaiserhauses Habsburg -Lothringen, unten mit der Devise "INDIVISIBILITER ET INSEPARABILITER". ( zu deutsch: unteilbar und untrennbar )

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Das kombinierte Wappen der ku.k. Österreichisch-Ungarischen Doppelmonarchie im Hintergrund mit den Gussstein-Kreuzen und dem zentralen Denkmal des italienischen Abschnittes des Amraser Militärfriedhofs.

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Alte und neue schmiedeeiserne Grabkreuze im "Ehrenteil Tiroler Freiheitskampf 1796­-1799"

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Ein besonders kunstvolles, historisches Schmiedeeisenkreuz ist den gemeinsamen Gefallenen der kk Österreichischen Armee und der Tiroler Schützen bzw. Landesverteidigern gewidmet, die in den Tiroler Freiheitskriegen 1796/97 und 1799 in allen Teilen des Landes gefallen und nach 1945 infolge von nötigen öffentlichen Bauvorhaben von aufgelassenen anderen Grabfeldern würdevoll hierher umgebettet worden sind.

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Kreuzrose aus dem 16. Jahrhundert, welche zur Bekrönung eines der schmiedeeisernen Grabkreuze herangezogen wurde.

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Das zentrale Denkmal des Königreichs Italien für seine während der italienischen Besatzungszeit Tirols 1918 -1920 in Innsbrucker Spitälern verstorbenen italienischen Soldaten.

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Der oberste Aufsatz des zentralen italienischen Denkmals mit dem Wappen des Königreichs Italien bzw. des Hauses Savoyen.

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Die Felder des italienischen Kriegerfriedhofes sind gekennzeichnet durch die einheitlichen Gussstein-Grabkreuze.

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Eines der ältesten italienischen Grabkreuze aus dem Jahre 1919.

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Eines der letzten italienischen Grabkreuze aus dem Jahre 1920.

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Die Gusssteinsäulen der Einfriedung des italienischen Friedhofsteiles tragen alle als Bekrönung die Kopie eines italienischen Infanteriehelmes.

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Der Osteingang zum Amraser Militärfriedhof, -rechts mit dem Tiroler Abschnitt, links mit dem nördlichsten italienischen Gräberfeld.

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Der Tiroler Adler am linken Torpfosten des Osteinganges.

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Zentrale Gedenkkapelle am Südrand des Amraser Militärfriedhofs.

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Gedenkstein für die Jüdischen Opfer des Nationalsozialismus der Jahre 1938 -1945.

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Gedenksteine und Grabkreuze mit dem zentralen Gedenkkreuz für die hier um's Leben gekommenen polnischen und anderen Kriegsgefangenen und Opfer des KZ. Reichenau am östlichen Stadtrand von Innsbruck.

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Zentrale Gedenksäule, bekrönt vom Sowjetstem, für die hier als Kriegsgefangene um's Leben gekommenen Soldaten der UdSSR ( Sowjetunion ).

von Univ.- Prof. SR Dr. Franz-Heinz Hye (Text) und Christian Steixner (Fotos)