Früher eine selbständige Dorfgemeinde,
seit 1938 ein Stadtteil von Innsbruck.

von Univ.- Prof. SR Dr. Franz-Heinz Hye

Amras befindet sich in naturgeschützter Lage auf der leicht erhöhten und daher seit eh und je vor Hochwasser sicheren Terrasse zwischen der Sill im Westen und dem Inn-Fluß im Norden. Die südliche Begrenzung wird vom waldreichen, sogenannten „Paschberg“, einem Abschnitt des südlichen Mittelgebirges gebildet, dessen freundliche und gesunde Atmosphäre bereits seit Jahrhunderten vom berühmten Schloß Ambras genutzt wird.
Das früher selbständige und seit ca. 3000 Jahren als Siedlung kontinuierlich nachweisbare Dorf Amras mit seiner mehr als 500-jährigen spätgotischen Pfarrkirche genießt daher in gleicher Weise die Nähe zur wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Metropole Innsbruck wie die unmittelbare Nähe zur Erholungslandschaft des südlichen Mittelgebirges mit seinen unbegrenzten nahen und weiterführenden Wanderwegen. Auch der im Winter durch seine Skiabfahrten und im Sommer durch sein reiches Bergwanderangebot von den Einheimischen ebenso wie von den Gästen geschätzte Patscherkofel mit seinen Seilbahnen zählt zu den Möglichkeiten, die ein Aufenthalt in Amras bietet.